Dompropst Monsignore Helmut Poqué, Oberbürgermeister Marcel Philipp sowie Generalvikar Manfred von Holtum haben aus den Händen des Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, die ersten drei Exemplare der neuen 100-Euro-Goldmünze entgegengenommen, die das Bundesfinanzministerium im Oktober herausgibt. Geschaffen wurde das Miniatur-Kunstwerk von dem Münchner Künstler Erich Ott. Es ist die neunte Ausgabe im Rahmen einer mehrjährigen Goldmünzen-Serie mit Motiven von UNESCO-Welterbestätten in Deutschland. Bekanntlich wurde der Aachener Dom 1978 als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

„Eine 100-Euro-Gedenkmünze in Gold ist etwas sehr Wertvolles, Seltenes und Besonderes.
domgoldmuenze_3Der Bundesfinanzminister gibt eine solche nur einmal im Jahr heraus. Sie ist sozusagen das Premium-Produkt unter den Gedenkmünzen des Bundes. Daran können Sie ermessen, welche besondere Wertschätzung der Bund dem Weltkulturerbe  des Doms zu Aachen beimisst“, sagte Koschyk. „Der Aachener Dom wird durch die Goldmünze geehrt“, erklärte Dompropst Poqué.
Die neue 100-Euro-Münze „Unesco-Welterbe – Aachener Dom“ der Deutschen Bundesbank ist ab 1. Oktober in allen Geldinstituten und anderen offiziellen Münzausgabestellen erhältlich. Ihr Preis hängt vom aktuellen Goldwert ab.